u

Zielgruppen: Seit hundert Jahren sind die eigentliche Zielgruppe von Bibliomedia die Schweizer Bibliotheken. Dennoch ist das Thema vielfältiger, als es auf den ersten Blick erscheint.

Zunächst waren es Erwachsene, vor allem erwachsene Männer, die dank der SVB mit Büchern versorgt werden sollten. Bei ihnen ging es nicht nur, aber auch um die berufliche Weiterbildung. Bald erkannten die Verantwortlichen jedoch, dass vor allem auch Jugendliche ihre Freizeit gerne mit Büchern verbrachten.

Vor allem Frauen reagierten positiv auf das Angebot der SVB

Seit den 1970er-Jahren fokussierte die SVB dann stark auf die Schulen. Gleichzeitig entdeckte man die fremdsprachigen Leser*innen und das Bedürfnis der Bibliotheken, diese zu bedienen. In den 1980er-Jahren folgte die SVB dem demografischen Wandel und begann, sich mit dem älteren Lesepublikum auseinanderzusetzen und auch Grossdrucke in den Bestand aufzunehmen. Ohne direkt als Zielgruppe definiert zu werden, reagierten aber vor allem die Frauen von Beginn weg sehr positiv auf das Angebot der SVB. Heute hat Bibliomedia klar ausdifferenzierte und individuell bediente Zielgruppen: Schulen, Erstleser*innen, Leser*innen mit speziellen Bedürfnissen und Fremdsprachige.

v