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Volksbildung: Nach dem Landesstreik 1918 entdeckten liberale Schweizer Kreise die Arbeiterbildung als Waffe gegen die extreme Linke.

Zahlreiche Initiativen nahmen damals ihren Anfang, die gerne mit dem Präfix «Volk» ausgestattet wurden: Volksbibliothek, Volkshochschule, Volksbildungsheime und anderes mehr. Auch die SVB verstand sich in ihren ersten Jahrzehnten als Teil des «Volksbildungswerkes». Im Jahresbericht von 1932 steht: «Aus den Berichten der Fabrikinspektoren wird klar, wie wichtig die SVB für die Arbeiter ist, und auch an der schweizerischen Konferenz für Volksbildungswesen wurde das klar, dass man hier geistige Arbeitslosenhilfe betreibt.»

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