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Organisation: Die Schweizerische Volksbibliothek ist seit ihrer Gründung 1920 eine Stiftung. Damals gab es einen 36-köpfigen Stiftungsrat, einen neunköpfigen Vorstand und eine operative Leitung in der Berner Hauptstelle.

In Bern arbeiteten ein Bibliothekar und zwei Mitarbeiter. Daneben hatten die sieben Kreisstellen Chur, Luzern, Lausanne, Bellinzona, Fribourg, Zürich und Bern je eigene personelle Strukturen.Die Generalversammlung besass konsultativen Charakter und war aus Vertretern der Kantone, des Bundes, der Benutzerkreise und Gönnern zusammengesetzt.

möglichst alle sollten vertreten sein

Möglichst alle Interessentengruppen sollten in der Organisationsstruktur vertreten sein. Nach mehreren Reorganisationen – die wohl umfangreichste wurde 1971 an die Hand genommen – hat Bibliomedia hundert Jahre später einen neunköpfigen Stiftungsrat, eine Direktorin und zwei Mitarbeitende in der Zentrale. Daneben gibt es drei Bibliomedia-Standorte in Biasca, Lausanne und Solothurn mit je einer Direktion und rund 30 Mitarbeiter*innen. Im Jahr 2002 entschied man, dass die Stiftung einen neuen Namen braucht. Aus der Schweizerischen Volksbibliothek wurde damals Bibliomedia. Der kürzere Namen hat neben dem modernen Logo (mit dem berühmten Alphabet) auch den Vorteil, in allen drei Landesprachen verständlich zu sein.

Und nun? j